Da das Osterfest dieses Mal sehr spät im Jahr stattfand, mussten wir uns schon um 4.30 Uhr beim Kirchenparkplatz treffen. Wir wollten ja den Sonnenaufgang nicht versäumen, der um etwa 6 Uhr erfolgen sollte. Daher nahmen 20 Personen, jung und (mittel-)alt, diese frühe Aufstehzeit auf sich und zogen dann etwas oberhalb des Ziehbergsattels bei stockfinsterer Nacht los. Einige wenige Stirn- und Taschenlampen wiesen der Gruppe den steilen Weg durch den Wald. Wir waren dann zwar zur rechten Zeit auf dem Rücken hinter dem Schabenreitnerstein, von wo es einen tollen Ausblick auf das Kremstal mit Kirchdorf und Micheldorf zu Füßen gäbe. Alleine – es war so nebelig, dass man nur wenige Meter weit sehen konnte! Wir ließen aber bei einer kurzen Andacht und mit Lobpreisliedern die Sonne in unseren Herzen aufgehen und erinnerten uns dankbar, dass Jesus lebt. Der Abstieg war dann eine ziemliche Rutschpartie, letztendlich kamen aber alle wohlbehalten unten an. Das gemeinsame Osterfrühstück im Gemeindesaal rundeten diesen Ausflug ab, bevor wir dann mit der gesamten Gemeinde die Auferstehung Jesu im Gottesdienst feiern durften.